RATGEBER 18+ Regulierung des Online-Gl�cksspielmarkts: Wie handelt die GGL im Jahr 2025?
Gleichwohl darf keine Werbung für nicht lizenzierte Glücksspielangebote gemacht werden. Mit der Regulierung neuer Online-Glücksspielformen im Glücksspielstaatsvertrag 2021 mussten für diese Angebote auch neue Werberegeln geschaffen werden. Die Hauptregeln für Glücksspielwerbung sind in § 5 Glücksspielstaatsvertrag ivibetcasino.ch verankert. Verbindlich sind für die Anbieter darüber hinaus aber auch die Nebenbestimmungen ihrer Glücksspiel-Lizenzen, etwa für virtuelle Automatenspiele oder Sportwetten.
Besonders interessant wird sein, wie sich die GGL zur Aufsicht über die Werbung für erlaubte Glücksspielangebote weiter positionieren wird. Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass die Gerichte im Laufe des Jahres 2023 erste Urteile zur Rechtmäßigkeit der Werbe-Nebenbestimmungen fällen werden. Darüber hinaus bleibt die Frage, ob die bestehenden Regelungen ausreichen, um mit den Herausforderungen des wachsenden Online-Glücksspielmarkts Schritt zu halten. Hier könnte eine verstärkte Zusammenarbeit auf europäischer Ebene helfen, einheitliche Standards zu schaffen und die Regulierung effizienter zu gestalten. Eine der zentralen Säulen des Glücksspielstaatsvertrags ist der Schutz von Spielern, insbesondere vor Spielsucht. Die Einführung von individuellen Einsatz- und Verlustlimits, die Nutzung der zentralen Sperrdatei „OASIS“ und die Verpflichtung zur Bereitstellung von Suchtpräventionsmaßnahmen sind positive Entwicklungen.
Was regelt der Glücksspielstaatsvertrag?
Deutsche Gambler haben nämlich seit GlüStV nicht mehr das Recht, auf nicht lizenzierten Seiten zu spielen. Die Legalisierung der Spiele mit der Möglichkeit Echtgeld zu gewinnen, kommt bei allen Betreibern gut an. Sie wollten sofort Glücksspielwerbung im Internet schalten und die Reichweite vergrößern.
Zudem müssen die Werbekonzepte der Glücksspielanbieter der Behörde vorgelegt werden, genauso wie alle Änderungen und Ergänzungen zu diesem Konzept. Außerdem muss alle zwei Jahre nach der Erteilung der Lizenz eine Aktualisierung des Werbekonzepts vorgelegt werden. Ein weiterer Punkt, den es zu beachten gilt, ist die Verwendung der Begriffe “Casino” und “Casino-Spiele”. Sobald virtuelle Automatenspiele oder Online-Poker beworben werden, dürfen diese Begriffe nicht verwendet werden. Wenn ein Glücksspielanbieter jedoch auch Online-Casinospiele in seinem Portfolio hat, dürfen diese Begriffe in der Dachmarkenwerbung verwendet werden. Die Einhaltung dieser Werbevorschriften wird von der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) kontrolliert.
Die GGL und ihre Erfolge
Bis zum Jahr 2021 fiel es illegalen Betreibern von Online Casino Portalen aus dem Ausland sehr leicht, Schlupfl�cher im deutschen Rechtssystem zu nutzen und auf diese Weise ungest�rt zu operieren. Dies alles �nderte sich mit der Verabschiedung des Gl�cksspielstaatsvertrags 2021. Besonders Werbeschaltungen illegaler Online Casino Anbieter aus dem Ausland wurden ins Visier genommen.
Seit Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages beobachten Behörden die Entwicklung genau und nehmen die Anbieter mit Lizenzierungsvorhaben genau unter die Lupe. Falls ein potenzieller Verstoß bei der Glücksspielwerbung Best Practices identifiziert wird, ist schnelles Handeln gefragt. Dies kann die sofortige Einstellung der betreffenden Werbung, eine interne Überprüfung oder sogar die Meldung an eine Aufsichtsbehörde umfassen. Das Urteil könnte weitreichende Folgen für Anbieter und Nutzer von Online-Glücksspielen in Deutschland haben. In Deutschland ist es aber generell verboten, Online-Automatenspiele zu veranstalten.
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Zu den Zielen gehöre, das Glücksspiel als alltägliche Freizeitaktivität zu normalisieren, etwa durch die Erzeugung positiver Emotionen. So gehöre es bereits zur Normalität, bei einem Fußballspiel eine Wette zu platzieren. Die Charakteristik der Glücksspielwerbung zeichne das hohe Volumen der Werbeinhalte aus. Die Anbieter nutzten hierbei unterschiedliche Strategien, um mit den Nutzern in Verbindung zu treten. Singer führte an, dass rund 50 % der Deutschen mindestens einmal wöchentlich die sozialen Medien nutzten.
- Trotz klarer gesetzlicher Vorschriften ließ der Anbieter hohe Einsätze zu – was das Gericht als eindeutigen Verstoß gegen den Glücksspielstaatsvertrag wertete.
- Diese Systeme übertreffen häufig die Mindestanforderungen und tragen zu einem nachhaltigen Betrieb auf dem deutschen Markt bei.
- Damit soll die Suchtgefahr verringert und den Menschen mehr Zeit gegeben werden, eine überlegte Entscheidung zu treffen.
- In der Europäischen Union gibt es kein einheitliches Glücksspielgesetz, das diese wichtige Richtung im Ermessen der einzelnen Länder überlässt.
- Unter anderem gibt es jetzt auch ein umfassendes Regelwerk für Glücksspielwerbung mit zahlreichen Einschränkungen.
- Wie kann die Sichtbarkeit legaler Angebote eines Online Casinos gestärkt werden, um illegale Angebote zu schwächen?
Gleichzeitig können sie jedoch auch neue Herausforderungen und Risiken mit sich bringen, insbesondere in Bezug auf den Datenschutz und den Schutz vulnerabler Gruppen. Es ist daher wichtig, dass die Regulierungsbehörden und die Glücksspielindustrie eng zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Vorteile der Technologie genutzt werden, ohne die Risiken zu vernachlässigen. Neben der klassischen Werbung auf Websites dürfen Anbieter von Online-Glücksspielen auch Werbung in sozialen Netzwerken machen. Es gelten jedoch die gleichen Bestimmungen wie für Werbemaßnahmen auf Internetseiten. Das bedeutet, dass auch hier der Schutz von Minderjährigen im Mittelpunkt steht.
Bis dahin war nach den Bestimmungen im Glücksspielstaatsvertrag Werbung für öffentliche Glücksspiele im Fernsehen bis auf wenige Ausnahmen für Lotterien oder Sport- und Pferdewetten verboten. Juli 2021 sei die Werbung im Fernsehen für Online-Glücksspiele zwar erlaubt, allerdings müsse der Anbieter der Online-Glücksspiele dann über eine in Deutschland gültige Lizenz verfügen, so der BGH. Der BGH führte weiter aus, dass im Glücksspielstaatsvertrag Verbote bzw.
Jegliche Form einer solchen bezahlten Zusammenarbeit muss jedoch klar gekennzeichnet werden. Seit dem Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrags (GlüStV 2021) und der Vergabe von Lizenzen ist es möglich, Online-Glücksspiel in Deutschland legal anzubieten. Dadurch wurde auch das grundsätzliche Verbot der Werbung für Online-Glücksspiel aufgehoben.